

Netzkontor GmbH
Netzebenen im Stromnetz erklärt
Das Stromnetz in Deutschland ist in sieben Netzebenen gegliedert, die sich durch unterschiedliche Spannungsniveaus und Funktionen auszeichnen. Diese Struktur ermöglicht eine effiziente Übertragung und Verteilung elektrischer Energie vom Erzeuger bis zum Endverbraucher.
Netzebene 1
Das Höchstspannungsnetz transportiert große Energiemengen über weite Strecken und verbindet Kraftwerke mit den regionalen Verteilnetzen. Es bildet das Rückgrat der Stromversorgung und ermöglicht den internationalen Stromhandel.
Netzebene 2
In dieser Ebene erfolgt die Transformation der Spannung von 380/220 kV auf 110 kV, um den Strom für das Hochspannungsnetz vorzubereiten.
Netzebene 3
Das Hochspannungsnetz verteilt den Strom regional und versorgt große Verbraucher sowie Umspannwerke, die den Strom weiter in die Mittelspannungsebene transformieren.
Netzebene 4
Hier wird die Spannung von 110 kV auf 10–35 kV reduziert, um den Strom für die regionale Verteilung in der Mittelspannungsebene bereitzustellen.
Netzebene 5
Das Mittelspannungsnetz versorgt Städte, Gemeinden und größere Industrieanlagen. Es bildet die Verbindung zwischen dem Hochspannungsnetz und der Niederspannungsebene.
Netzebene 6
In dieser Ebene wird die Spannung auf 400/230 V reduziert, um den Strom für die Endverbraucher bereitzustellen.
Netzebene 7
Das Niederspannungsnetz liefert den Strom direkt an Haushalte, kleine Gewerbebetriebe und andere Endverbraucher.
Rolle der Netzkontor GmbH
Die Netzkontor GmbH ist spezialisiert auf den Ausbau und die Modernisierung von Strom- und Glasfasernetzen. Wir planen und realisieren Projekte in verschiedenen Netzebenen, insbesondere in den Verteilnetzen (Netzebenen 4 bis 7), und tragen so zur sicheren und effizienten Energieversorgung bei.