

Netzkontor GmbH
Netzberechnung – Technische Grundlagen
Die Netzberechnung ist ein zentrales Planungsinstrument im Bereich der Stromversorgung. Sie dient dazu, elektrische Energieverteilnetze unter verschiedenen Last- und Einspeisebedingungen zu simulieren. Ziel ist es, den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb des Netzes sicherzustellen – sowohl heute als auch unter zukünftigen Ausbau- oder Belastungsszenarien.
Was umfasst eine Netzberechnung?
Unter Netzberechnung versteht man die mathematische Analyse von Spannung, Strom und Leistung innerhalb eines Stromnetzes. Dabei wird überprüft, ob alle Betriebsmittel – wie Kabel, Leitungen, Schaltanlagen und Transformatoren – innerhalb ihrer technischen Grenzwerte betrieben werden.
Typische Inhalte einer Netzberechnung
- Lastflussanalyse: Ermittlung von Stromflüssen und Spannungsverläufen im gesamten Netz.
- Kurzschlussberechnung: Bewertung der Belastbarkeit bei Fehlerfällen, z. B. Kurzschlüssen oder Erdschlüssen.
- Selektivitätsbetrachtung: Sicherstellen, dass im Fehlerfall nur der betroffene Netzbereich abgeschaltet wird.
- Spannungsfallanalyse: Überprüfung, ob zulässige Spannungsabweichungen eingehalten werden.
Einsatzgebiete und Nutzen
Netzberechnungen kommen sowohl bei Neuplanungen als auch bei Netzmodernisierungen zum Einsatz. Sie helfen, Engpässe frühzeitig zu erkennen, Investitionsentscheidungen zu treffen und Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden. Auch bei der Integration von Erzeugungsanlagen (z. B. Photovoltaik oder Windkraft) sind sie unverzichtbar.
Netzkontor – Ihr Partner für professionelle Netzberechnungen
Als Spezialist für den Ausbau von Strom- und Glasfasernetzen bietet Netzkontor professionelle Netzberechnungen für alle Spannungsebenen. Wir analysieren Ihr Versorgungsnetz ganzheitlich, identifizieren Risiken und optimieren die Netzstruktur – damit Ihre Energieinfrastruktur auch morgen noch zuverlässig funktioniert.